Zusammenstoß führt Werder Bremen auf die Siegerstraße – Der Spielbericht 

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wäre es nicht so folgenschwer gewesen, hätte es schon fast eine komödiantische Note gehabt. Es ist die 40. Spielminute, in der sich Erik Henschel und Francis Adomah gegenseitig über den Haufen rennen und somit den Weg für Werders Eren Dinkci frei machen, welcher die sich bietende Chance zum einzigen Treffer des Tages nutzte. „Wenn man sich heute das Tor anguckt, haben wir hier ein Gastgeschenk verteilt. Ich habe in […]

von

 Niklas Winkler

 | 04.10.2020,

 01:11

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wäre es nicht so folgenschwer gewesen, hätte es schon fast eine komödiantische Note gehabt. Es ist die 40. Spielminute, in der sich Erik Henschel und Francis Adomah gegenseitig über den Haufen rennen und somit den Weg für Werders Eren Dinkci frei machen, welcher die sich bietende Chance zum einzigen Treffer des Tages nutzte. Wenn man sich heute das Tor anguckt, haben wir hier ein Gastgeschenk verteilt. Ich habe in der Halbzeit, in der Kabine angefangen zu lachen und konnte eigentlich gar nichts richtig zu der Situation sagenwenn uns das nicht passiert sieht das Spiel wieder anders aus, so HSC-Trainer Martin Polomka nach dem Spiel. 

Aber von Beginn an. Verletzungsbedingt mussten die Hausherren auf Yousef Emghames und Gürcan Öney, welche gegen Hannover 96 beide noch in der Startelf standen, verzichten. Dafür kehrten die angeschlagenen Francis Adomah und Marvin Ibekwe, welcher nach Rotsperre und Verletzung im dritten Heimspiel zu seinem Debüt im VW Podbi Sportpark kam, zum EinsatzBei Adomah reichte es für etwas mehr als eine Halbzeit, Ibekwe musste über 90 Minuten auf die Zähne beißen. Das er nach den Zwangspausen noch nicht bei 100% ist war aber auch ihm anzumerken. „Das es nicht optimal ist zwei Spieler, welche sich im Aufbautraining befinden, reinzuwerfen weiß jeder, auf Grund des dünn besetzten Kaders ist es zurzeit aber leider nicht anders möglich, gab Polomka auf der Pressekonferenz nach der Partie zu.  

„Die ersten fünf Minuten waren Harakiri, aber das war in Ordnung, dass nehme ich auf meine Kappe. Wir haben in den letzten drei Spielen elf Gegentore kassiertdass man da etwas verändern muss ist auch klar. Unsere Lösung war es einen Defensiven mehr aufzustellen und da mussten sich die Jungs in der Formation erstmal finden, kommentierte der Trainer die Anfangsphase. Danach stabilisierte sich das Spiel und der HSC-Tross fand immer besser ins Spiel und erarbeitete sich auch immer wieder seine Chancen, welche allerding Mal um Mal beim starken Bremer Schlussmann Dos Santos Haesler landeten. Und dann kam die beschriebene 40. Spielminute, welche dem Spiel die entscheidende Wendung geben sollte. Die Ereignisse der zweiten Spielhälfte sind schnell erzählt. Zwei faire Mannschaften, welche Fußball spielen wollen, werden durch viele kleine Pfiffe in ihrem Spiel gestört, so dass eigentlich kein vernünftiger Spielfluss mehr zustande kam. Beide Mannschaften erspielten sich ihre Chancen, etwas Zwingendes war allerdings nicht mehr dabei.  „Es war eine gute und leidenschaftliche Leistung des Teams gegen eine Topmannschaft wie Werder Bremen. Mit etwas Glück und der Wilden Sau holen wir hier in der Schlussphase noch den Punkt“, führte Polomka nach dem Spiel aus.  

Die Wochen der Wahrheit starten bereits am Mittwoch 

Das es nach fünf Niederlagen zum Auftakt kaum noch um die Aufstiegsrunde gehen kann ist jedem klar. Da der Abstieg aber nicht gegen Mannschaften, die im neuen Kalenderjahr um den Aufstieg in die 3. Liga spielen entschieden wird, kommen jetzt die Spiele gegen vermeintliche Konkurrenten um den Klassenerhalt, aus denen die Punkte mit in die Abstiegsrunde genommen werden. Den Auftakt gibt es bereits am Mittwoch um 16.30 Uhr beim SV Atlas Delmenhorst, ehe am kommenden Sonntag ab 15 Uhr der BSV Rehden an der Constantinstraße gastiert. 

Aufstellung: Algermissen  Kleinert, Adomah (49. Schultz)Henschel, Ngongang, Bahls  FarahnakKiene, Hoffart  IbekweWiederhold (65. Bircan)  

Zuschauer: 160 

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